Uganda goes Digital

Uganda ist ja in vieler Hinsicht „rückständig“. Selbst Menschen, die schon ein Häuschen haben, haben oft noch kein innenliegendes WC mit Spülung, Wäsche wird noch mit der Hand in großen Kübeln gewaschen und auch in städtischer Umgebung wird oft noch in der Hocke auf kleinen Holzkohle Öfchen gekocht. Aber wenn es um das Smartphone geht, sind zumindest die Leute in städtischer Umgebung dabei; natürlich mit alten, gebrauchten und nicht immer ganz intakten Modellen (falls jemand noch sowas zu Hause in der Schublade hat, nehme ich das gerne mit). Weiterlesen

Ausflug zu den Sipi- Falls im Osten Ugandas

Eine schöne und unkomplizierte Abwechslung zum Alltag in Bukaya (Jinja District) bietet ein Ausflug zu den Sipi Falls. Diese liegen an den Nordwest- Hängen des erloschenen Riesenvulkans Mount Elgon, eingebettet in eine schöne Berglandschaft in rund 1750 m Höhe im Osten Ugandas. Hier ist die Luft noch klar, die Nächte kühl, weder Hunde noch Priester mit Riesenlautsprechern stören die Nachtruhe.

Die Fahrt mit unserem Driver Aaron führt uns von Bukaya (Jinja District) nach Iganga und von dort aus nach Tororo, Mbale und nach Sipi. Weiterlesen

Wetterveränderungen

Ich bin seit 10 Jahren in Jinja/ Uganda. Ich lebte zwischen 5 Wochen und 6 Monaten im Jahr direkt am Victoria-See an den Quellen des Nils. Das Wasser liegt direkt vor der Nase, der See öffnet sich und der Nil beginnt zu fließen. Als ich 2007  erstmalig kam, gabe es noch die zuverlässigen Regenzeiten. Wenn es begann, übernahm die Natur den  Rhythmus des Lebens. Weiterlesen

Wo stehen wir nach einem Jahr?

Freiwillig 30+  Das Birungi- Projekt

Arbeitsplätze +++ Gästehaus +++ Kindergarten

Im September 2016 startete das Birungi-Projekt in Bukaya bei Jinja.

In meinem gemieteten Haus biete ich 3 Gästeräume an mit je 1-2 Betten, ein Doppelzimmer hat ein eigenes Bad. Es gibt einen großen Gemeinschaftsraum und eine Küche, sowie die wundervolle Veranda. Das Haus steht in einem großen Garten mit Orangenbäumen und einem großen Mangobaum vor der Veranda. Weiterlesen

Totenwache

In meiner Nachbarschaft starb ein Österreicher, der mit einer Uganderin verheiratet war und eine Tochter hatte. Der Mann war Künstler und lebte und arbeitete sehr viel Jahre in Uganda.

Als er nach kurzer schwerer Krankheit verstarb, begann die Totenwache, deren Dauer einige Tage und Nächte beanspruchte.

Da es wirklich direkt auf dem Nachbargrundstück war, konnte ich die Gesänge hören und die vielen Besucher sehen, die zum Kondolieren kamen und blieben. Die ganzen Nächte hindurch wurde gesungen und gebetet, aber das Besondere, warum ich diesen Artikel schreibe: Weiterlesen

Wilde Tiere

Schlangen und anderes Getier

Menschen, die noch nie auf dem afrikanischen Kontinent waren, fragen oft, wie das denn mit den wilden Tieren sei.

Hier nun die Antwort: Ich habe bisher 2 tote Schlangen gesehen, eine erschlagen und eine auf der Straße überfahren. Wenn die Bevölkerung eine Schlange findet, wird sie schnellstmöglich erschlagen. Schlangenbisse bedeuten den sicheren Tod, wenn sie giftig sind. Ein Gegenmittel kann eventuell in der Hauptstadt im internationalen Krankenhaus gefunden werden, aber bis das Opfer dort hingelangt, ist es oft zu spät. Also wird und wurde jede Schlange erschlagen, ob giftig oder nicht. Weiterlesen

Sneakers oder FlipFlops?

Schuhe – für Reisende und für Ugander
Ein immer wiederkehrendes Thema ist die Schuhfrage:
Welche Schuhe nehme ich mit?
Kann ich vor Ort Schuhe kaufen?
Was tragen die Menschen vor Ort?


Im Flieger ist es bequem in Sneakers oder gemütlichen Birkis, also leichter Schuhbekleidung, zu reisen. Schnell können sie an- und ausgezogen werden.
Vor Ort sind je nach Jahreszeit Gummistiefel angebracht und Flipflops auf jeden Fall. Für die Frauen, die gerne tanzen gehen, sind ein Paar Tanzschuhe sinnvoll. Wer wandern möchte, kann Trekkingschuhe anziehen oder mitbringen. Weiterlesen